Neues Zentrum Dorfmatt, Baufeld D

Wettbewerb 3. Preis, Risch Rotkreuz, 2025
Stadtmodell Risch-Rotkreuz mit neuem Zentrum Dorfmatt

Stadtmodell Risch-Rotkreuz mit neuem Zentrum Dorfmatt

Vom Dorf zur Stadtgemeinde
Rotkreuz Risch, einst eine Gemeinde zwischen Zug und Luzern, hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einer der am schnellsten wachsenden Gemeinden der Schweiz entwickelt. Auf der Nordseite der Bahnlinie entstanden neue Quartiere mit Wohnungen und Arbeitsplätzen. Mit der wachsenden Anzahl an neuen Einwohnern steigen auch die Ansprüche an Mobilität, Infrastruktur und Lebensqualität. Der Bahnhof Rotkreuz ist das Tor zur Gemeinde. Es ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der SBB. In Zukunft soll dieser ausgebaut werden.

Zentrum Dorfmatt – mehr als ein Neubau
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof entsteht das neue Zentrum Dorfmatt. Es ist ein weiterer städtebaulicher Baustein, der die Verbindung vom Dorfmattplatz zum neu geplanten Sportpark und zur neuen Kantonsschule stärkt. Der Neubau Zentrum Dorfmatt schafft nicht nur benötigten Wohnraum, sondern bietet zugleich neue wichtige Räume für Verwaltung und Öffentlichkeit. Geplant sind ein neues Gemeindehaus, flexible Gemeindesäle und eine öffentliche Bibliothek, sowie ein Wohnhochhaus mit 110 Wohnungen.

 

Schwarzplan
Das Bahnhof- und Dorfmattquartier entwickelt sich zu einem urbanen, intensiv genutzten Ort.  Der Bahnhof Süd ist der Ort des Transits. Das neue Zentrum Dorfmatt ist geprägt: durch eine hohe Aufenthaltsqualität, das Angebot des Stadthauses, den Dorfmattplatz und die publikumswirksamen Nutzungen seiner Nachbarn.

Schwarzplan
Das Bahnhof- und Dorfmattquartier entwickelt sich zu einem urbanen, intensiv genutzten Ort. Der Bahnhof Süd ist der Ort des Transits. Das neue Zentrum Dorfmatt ist geprägt: durch eine hohe Aufenthaltsqualität, das Angebot des Stadthauses, den Dorfmattplatz und die publikumswirksamen Nutzungen seiner Nachbarn.

Konzeptmodell Tragstruktur
Gemeindehaus, Saal und Wohnhochhaus bilden den programmatischen Dreiklang des neuen Zentrums Dorfmatt. Die Architektur ist durch die Logik ihrer Konstruktion bestimmt. Stützen, Träger und aufgelegte Decken bilden den konstruktiven Kanon. Je nach Anforderungen und Leistungsvermögen werden die Stützen als Holzstützen oder Betonstützen ausgeführt. Die Obergeschosse der Gemeindeverwaltung und der möglichen Drittnutzer sind als Holz-Beton-Hybrid-Konstruktion konzipiert. Für die grossen Spannweiten der Säle sind schlanke, aber vorgespannte Betonträger vorgesehen. Das Wohnhochhaus wird aus brandschutztechnischen Überlegungen in vorfabrizierter Betonelementbauweise umgesetzt.

Konzeptmodell Tragstruktur
Gemeindehaus, Saal und Wohnhochhaus bilden den programmatischen Dreiklang des neuen Zentrums Dorfmatt. Die Architektur ist durch die Logik ihrer Konstruktion bestimmt. Stützen, Träger und aufgelegte Decken bilden den konstruktiven Kanon. Je nach Anforderungen und Leistungsvermögen werden die Stützen als Holzstützen oder Betonstützen ausgeführt. Die Obergeschosse der Gemeindeverwaltung und der möglichen Drittnutzer sind als Holz-Beton-Hybrid-Konstruktion konzipiert. Für die grossen Spannweiten der Säle sind schlanke, aber vorgespannte Betonträger vorgesehen. Das Wohnhochhaus wird aus brandschutztechnischen Überlegungen in vorfabrizierter Betonelementbauweise umgesetzt.

Längsschnitt

Längsschnitt

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss

Blick vom Bushof auf das neue Zentrum Dorfmatt und die Passage als Verbindungsraum zu den Sälen., Bild: Filippo Bolognese Images

Blick vom Bushof auf das neue Zentrum Dorfmatt und die Passage als Verbindungsraum zu den Sälen.

Bild: Filippo Bolognese Images
Blick vom Dorfmattplatz zum Haupteingang der neuen Gemeindeverwaltung, Bild: Filippo Bolognese Images

Blick vom Dorfmattplatz zum Haupteingang der neuen Gemeindeverwaltung

Bild: Filippo Bolognese Images
Blick vom Foyer und der Passage in die Aula.

Blick vom Foyer und der Passage in die Aula.

Geplant ist ein Wohnungstyp, der die besonderen Qualitäten des Hochhauses nutzt: Die Grundrisse fächern sich zur Aussicht hin auf und eröffnen dabei immer wieder neue, spannende Blickachse.

Geplant ist ein Wohnungstyp, der die besonderen Qualitäten des Hochhauses nutzt: Die Grundrisse fächern sich zur Aussicht hin auf und eröffnen dabei immer wieder neue, spannende Blickachse.

Blick auf den gemeinsamen Wintergarten., Bild: Filippo Bolognese Images

Blick auf den gemeinsamen Wintergarten.

Bild: Filippo Bolognese Images

Neues Zentrum Dorfmatt, Baufeld D

Restricted Competition
2025
3rd prize
Address

Dorfmattstrasse
Risch Rotkreuz
Switzerland

Client
Gemeinde Risch Rotkreuz, vertreten durch die Stabstelle Entwicklung, Zentrum Dorfmatt, 6343 Rotkreuz.
Key facts

Verfahrensbegleitung: Büro für Bauökonomie AG, Kriens

Team
Piet Eckert, Wim Eckert, Felix Mayaux, Simon Jeckelmann, Elena Mayer, Leo Kugler, Giovanni Cesaretti, Manfredi Marzari, Jiang Zhiyuan
Collaboration

Bauökonomie: Takt Baumanagement AG, Zürich
Tragstruktur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel
HLKKSE: Amstein + Walthert AG, Zürich
Gebäudautomation: Amstein + Walthert AG, Zürich
Fachkoordination Amstein + Walthert AG, Zürich
Landschaft: Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Nachhaltigkeit: icccon AG, Zürich
Bauphysik/Akustik: Raumanzug GmbH, Zürich
Brandschutz: Gruner AG, Basel
Verkehrsplanung: IBV Hüsler AG, Zürich